Luri und Delyra
Eines Tages, vor einigen Jahren, lief Luri durch die Gänge der Traumberge. Ihre Schicht war gerade vorbei, doch bevor sie zum Schlafen ihre Räumlichkeiten aufsuchen würde, wollte sie noch ein bisschen spazieren gehen, sich vielleicht in die Heilige Grotte setzen oder die Kristallhöhle betrachten.
Plötzlich hörte sie aus einem Nebengang leise Geräusche und sah ein leichtes grünliches Schimmern. Als sie sich umdrehte, um nachzusehen, was dort wohl war, sah sie eine kleine Gestalt gegen den Felsen fliegen. Hastig lief sie auf es zu und sah es genauer an. Sie konnte es kaum glauben, aber sie hatte ein verirrtes Traumbaby gefunden. Noch hatte es kaum Gestalt und sah wohl auch nicht sonderlich gut. Als sie seine Aura leicht berührte fiepte es sie an und in diesem Augenblick entschied sie sich dafür das Kleine mitzunehmen und aufzuziehen. Fortan nahm sie es überall hin mit und schenkte ihm ihre Liebe und Aufmerksamkeit, damit es wachsen würde. Delyra nannte sie das Kleine. Sie waren wie Mutter und Kind, Schwestern, beste Freundinnen. Es war eine aufrichtige, reine Liebe, die die zwei Verband.
Doch wie es nunmal war, verspürte Delyra, als sie groß geworden war, den Ruf. Ihre Aufgabe war es gute Träume über die Welt zu bringen.
Der Abschied war schmerzlich, aber beide wussten, dass es keinen anderen Weg geben würde. Also trennten sich ihre Wege nach einer kurzen, erfüllten Zeit. Delyra würde ihre Aufgabe hervorragend erledigen. Luri aber fehlt seither ein kleines Stück ihres Herzens und jedes Mal wenn sie an die Zeit zurückdenkt endet sie in einem Gefühlschaos zwischen Freude über das Glück, das sie erleben durfte und Trauer über den nie überwundenen Verlust.
Plötzlich hörte sie aus einem Nebengang leise Geräusche und sah ein leichtes grünliches Schimmern. Als sie sich umdrehte, um nachzusehen, was dort wohl war, sah sie eine kleine Gestalt gegen den Felsen fliegen. Hastig lief sie auf es zu und sah es genauer an. Sie konnte es kaum glauben, aber sie hatte ein verirrtes Traumbaby gefunden. Noch hatte es kaum Gestalt und sah wohl auch nicht sonderlich gut. Als sie seine Aura leicht berührte fiepte es sie an und in diesem Augenblick entschied sie sich dafür das Kleine mitzunehmen und aufzuziehen. Fortan nahm sie es überall hin mit und schenkte ihm ihre Liebe und Aufmerksamkeit, damit es wachsen würde. Delyra nannte sie das Kleine. Sie waren wie Mutter und Kind, Schwestern, beste Freundinnen. Es war eine aufrichtige, reine Liebe, die die zwei Verband.
Doch wie es nunmal war, verspürte Delyra, als sie groß geworden war, den Ruf. Ihre Aufgabe war es gute Träume über die Welt zu bringen.
Der Abschied war schmerzlich, aber beide wussten, dass es keinen anderen Weg geben würde. Also trennten sich ihre Wege nach einer kurzen, erfüllten Zeit. Delyra würde ihre Aufgabe hervorragend erledigen. Luri aber fehlt seither ein kleines Stück ihres Herzens und jedes Mal wenn sie an die Zeit zurückdenkt endet sie in einem Gefühlschaos zwischen Freude über das Glück, das sie erleben durfte und Trauer über den nie überwundenen Verlust.