Die Weltentrennung
Vor Äonen von Jahren gab es nur das eine Land, die eine Welt und alle ihre Bewohner teilten sich die Oberfläche als Lebensraum. Die verschiedenen Völker lebten trotz bestehender Unterschiede in friedlicher Koexistenz. Mit der Zeit gewannen die besonderen Talente der Völker aber an Ausprägung und Intensität und so schlich sich auch erster Argwohn und Neid in die Köpfe vieler.
Die eigenbrödlerischen Troicha waren die ersten, die sich aus der großen Gemeinschaft zurückzogen. Sie waren schon immer lieber für sich selbst gewesen und hatten, von den anderen belächelt, in tiefen, unterirdischen Höhlensystemen gelebt, die sie bis heute ihre Heimat nennen, aber inzwischen nicht mehr verlassen.
Übrig blieben Menschen, Sidh und Daoine. Große Teile der Menschen konnten ihren bewussten oder unbewussten Neid auf die übersinnlichen Fähigkeiten der Sidh und Daoine nicht abschütteln und so wurde das Verhältnis immer angespannter und feindseliger. Vom Gesinnungswechsel der einstigen Freunde gekränkt und durch die schwelende Stimmung immer misstrauischer, zogen sich bald auch die Daoine zurück und siedelten sich zwischen den in den Tiefen lebenden Troicha und den an der Oberfläche lebenden anderen in den Bergen und höher gelegenen Höhlensystemen an. Weit genug entfernt, um sich wieder auf sich besinnen, aber nah genug, um noch immer den Kontakt aufrecht erhalten zu können.
Menschen und Sidh waren nicht gut im Loslassen und versuchten noch einige Zeit weiter mit- und nebeneinander zu leben. Hoffnung und Neugierde trieb die Sidh an, Nostalgie und und Eigennutz die Menschen. So profitierten die Menschen lange von den Fähigkeiten der Sidh, aber nicht andersherum. Die noch immer befreundeten Daoine rieten den Sidh sich ebenfalls abzukapseln, doch sie beharrten auf der längst verlorenen Gemeinschaft, zu Zeiten als alle noch eins waren. Die Menschen breiteten sich weiter aus und wurden stärker, die Sidhe unter ihnen inzwischen nur noch eine unterdrückte Minderheit. Als sie endlich begriffen, dass es längst keine Gemeinschaft mehr gab, war es schon fast zu spät. Viele heilige Stätten waren vernichtet, viele Geister gebrochen. Die Menschen rückten in die Natur vor - die Wälder, Meere, Berge, in die Erde selbst - und so gerieten auch Daoine und Troicha in Bedrängnis. Es musste eine Lösung her und so trafen sie zu einer großen Versammlung zusammen.
Die Troicha wollten kämpfen, sahen trotz ihrer großen Stärke aber nicht, dass die Vielzahl an Menschen sie schier überrennen könnte. Die Sidhe wollten verhandeln und einen letzten Versuch unternehmen freundschaftlich auseinander zu gehen, verdrängten dabei aber die dutzenden gescheiterten Verhandlungen der Vergangenheit. Die Daoine schlugen vor sich dessen zu bedienen, was die Völker einst als einzige Eigenschaft voneinander unterschied - die übersinnlichen Fähigkeiten -, und das zu tun, was für sie damals genau das Richtige gewesen war - eine Trennung. Sie rechneten mit Widerstand und langen Bedenkzeiten, doch die Entscheidug fiel schnell und eindeutig. So kamen alle übersinnlich begabten der drei Völker zusammen, alle magischen Wesen und Geister, alle die wussten, dass es so nicht weitergehen konnte und verbanden ihre Gedanken in einem Moment gebündelt zu dem einem allmächtigen Wunsch. Die Welt spaltete sich in zwei beinahe identische Versionen, nur dass die eine voll Magie war und die andere ohne.
Die eigenbrödlerischen Troicha waren die ersten, die sich aus der großen Gemeinschaft zurückzogen. Sie waren schon immer lieber für sich selbst gewesen und hatten, von den anderen belächelt, in tiefen, unterirdischen Höhlensystemen gelebt, die sie bis heute ihre Heimat nennen, aber inzwischen nicht mehr verlassen.
Übrig blieben Menschen, Sidh und Daoine. Große Teile der Menschen konnten ihren bewussten oder unbewussten Neid auf die übersinnlichen Fähigkeiten der Sidh und Daoine nicht abschütteln und so wurde das Verhältnis immer angespannter und feindseliger. Vom Gesinnungswechsel der einstigen Freunde gekränkt und durch die schwelende Stimmung immer misstrauischer, zogen sich bald auch die Daoine zurück und siedelten sich zwischen den in den Tiefen lebenden Troicha und den an der Oberfläche lebenden anderen in den Bergen und höher gelegenen Höhlensystemen an. Weit genug entfernt, um sich wieder auf sich besinnen, aber nah genug, um noch immer den Kontakt aufrecht erhalten zu können.
Menschen und Sidh waren nicht gut im Loslassen und versuchten noch einige Zeit weiter mit- und nebeneinander zu leben. Hoffnung und Neugierde trieb die Sidh an, Nostalgie und und Eigennutz die Menschen. So profitierten die Menschen lange von den Fähigkeiten der Sidh, aber nicht andersherum. Die noch immer befreundeten Daoine rieten den Sidh sich ebenfalls abzukapseln, doch sie beharrten auf der längst verlorenen Gemeinschaft, zu Zeiten als alle noch eins waren. Die Menschen breiteten sich weiter aus und wurden stärker, die Sidhe unter ihnen inzwischen nur noch eine unterdrückte Minderheit. Als sie endlich begriffen, dass es längst keine Gemeinschaft mehr gab, war es schon fast zu spät. Viele heilige Stätten waren vernichtet, viele Geister gebrochen. Die Menschen rückten in die Natur vor - die Wälder, Meere, Berge, in die Erde selbst - und so gerieten auch Daoine und Troicha in Bedrängnis. Es musste eine Lösung her und so trafen sie zu einer großen Versammlung zusammen.
Die Troicha wollten kämpfen, sahen trotz ihrer großen Stärke aber nicht, dass die Vielzahl an Menschen sie schier überrennen könnte. Die Sidhe wollten verhandeln und einen letzten Versuch unternehmen freundschaftlich auseinander zu gehen, verdrängten dabei aber die dutzenden gescheiterten Verhandlungen der Vergangenheit. Die Daoine schlugen vor sich dessen zu bedienen, was die Völker einst als einzige Eigenschaft voneinander unterschied - die übersinnlichen Fähigkeiten -, und das zu tun, was für sie damals genau das Richtige gewesen war - eine Trennung. Sie rechneten mit Widerstand und langen Bedenkzeiten, doch die Entscheidug fiel schnell und eindeutig. So kamen alle übersinnlich begabten der drei Völker zusammen, alle magischen Wesen und Geister, alle die wussten, dass es so nicht weitergehen konnte und verbanden ihre Gedanken in einem Moment gebündelt zu dem einem allmächtigen Wunsch. Die Welt spaltete sich in zwei beinahe identische Versionen, nur dass die eine voll Magie war und die andere ohne.